Schön, dass Sie sich für unser Fortbildungsprogramm 2024 interessieren!

Sie finden hier alle Informationen zu unserem aktuellen Fortbildungsangebot und haben die Möglichkeit, sich für die einzelnen Veranstaltungen anzumelden. Bitte füllen Sie die Anmeldungen vollständig aus, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen und beachten Sie unsere Anmeldemodalitäten! Wir freuen uns, Sie bei unseren Fortbildungen zu begrüßen.

Ihr Team von Pro Prävention e.V.

P.S.: Falls Sie Interesse an einer Inhouse-Schulung haben, melden Sie sich unter kontakt@pro-praevention.de.

Bitte informieren Sie sich hier über unsere Anmeldemodalitäten:

Titel Termin  
       
 

Fortbildungen 2024:

   
       
  Niedrigschwellige Elternarbeit als
Erziehungspartnerschaft
13./14. Juni 2024 Info
  Traumatisierung bei Menschen mit geistiger Behinderung 9./10. Juli 2024 Info
  Körperliche Intervention
– Schutz und Haltetechniken
28. September 2024 Info
  Körperliche Intervention
– Schutz und Haltetechniken
12. Oktober 2024 Info
  Rechtsfragen in der Arbeit mit behinderten Menschen:
Sexueller Schutz und sexuelle Selbstbestimmung in
Heimen und anderen sozialen Institutionen
14. Oktober 2024 Info
  Kindeswohlgefährdung
Erkennen - Beurteilen - Handeln
14./15. November 2024 Info
  Wertschätzende Kommunikation – Ein Modell für
erfolgreiche Kommunikation – Ein Modell für erfolgreiche Kommunikation in der Pädagogik
5./6. Dezember 2024 Info
       
 
Niedrigschwellige Elternarbeit als Erziehungspartnerschaft

Die Zusammenarbeit mit Eltern ist ein wichtiger Bestandteil jeder Einrichtung. Das gemeinsame Ziel von Eltern und Fachkräften ist leicht zu formulieren: die positive Entwicklung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. In der Praxis zeigt sich, dass häufig Unsicherheiten, Anspannung und Hilflosigkeit auf beiden Seiten entstehen.

Wie kann Elternarbeit gestaltet werden, damit Eltern gerne und ohne Scheu teilnehmen? In der Fortbildung wird das Konzept der Elternarbeit als Erziehungspartnerschaft und Handlungsstrategien vorgestellt, die bei der Planung und Durchführung erfolgreicher Zusammenarbeit hilfreich sind.

Kommunikationsgrundlagen, die den gängigen und erfahrungsgemäß sinnvollen Regeln der Gesprächsführung entsprechen und Interventionstechniken werden anhand konkreter Beispiele aus Ihrer Praxis vorgestellt und erprobt. Die eigene berufliche Rolle und die Haltung gegenüber Eltern werden im Hinblick auf eine gelingende Zusammenarbeit reflektiert.

Was, wenn eine Kooperation mit Eltern nicht gelingt: Was mache ich mit Eltern, die einfach nicht kommen, wie spreche ich einen Verdachtsfall auf Kindeswohlgefährdung an? Wege, Eltern möglichst niedrigschwellig zu erreichen und das Führen von besonders herausfordernden Elterngesprächen sind Schwerpunkte der Fortbildung.

Bedürfnisorientiert finden Beratungen zur einrichtungsinternen Konzeptentwicklung und Fallberatungen statt.

Termin

Do 13. Juni 2024, 9.30 - 12.30 und 13.30 - 16.30 Uhr
Fr 14 Juni 2024, 9.00 - 12.30 und 13.00 -16.00 Uhr

Inhalte

Unterstützungsbedarf von Eltern – Studienergebnisse

Niedrigschwelligkeit versus mögliche Hemmschwellen für Eltern

Heterogene Elternschaft & fachliche Konsequenzen

Migrations- und schichtspezifische Aspekte (Bedürfnisse, Barrieren & Zugänge)

Die Rolle der pädagogischen Haltung für den Zugang zu Eltern

Praxisbeispiele: Konzepte, Ansätze und Methoden

Sensible Elterngespräche führen (z.B. bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung):

Vorbereitung/Durchführung/Dokumentation Übungen niedrigschwellige

Grenzen der Elternarbeit

Kosten

290,- € (incl. Fortbildungsskript und Getränke)

Ort

Kreisjugendring Nürnberg, Raum Delta, Hintere Insel Schütt 20, 90403 Nürnberg

Referentin

Anne Kimmel, Diplom Sozialpädagogin

nach oben

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung:

Niedrigschwellige Elternarbeit

Anmeldemodalitäten als PDF

 
Traumatisierung bei Menschen mit geistiger Behinderung

Menschen mit geistiger Behinderung erfahren häufiger extreme Lebensereignisse, deren Folgen als traumatisch beschrieben werden. Verhaltensweisen wie selbstverletzendes Verhalten, Flashbacks oder Wegdriften lassen sich nur schwer erkennen und interpretieren. So besteht die Gefahr, dass die seelische Belastung nicht ernstgenommen wird und die Verhaltensweisen als Folge der intellektuellen Einschränkungen gedeutet werden.

Aktuelle Erkenntnisse der Psychotraumatologie werden in dieser Veranstaltung unter sonderpädagogischen Gesichtspunkten mit dem Fokus auf Menschen mit kognitivem Handicap vorgestellt und reflektiert. Der bestehende Zusammenhang zwischen Trauma, gesellschaftlicher Erwartung an Normalität und Behinderung am Lernen ist insbesondere für die Teilhabe an Bildung und dem Ermöglichen erfolgreichen Lernens von Bedeutung.

Im ersten Teil der Veranstaltung setzen sich die Teilnehmer*innen mit dem Grundverständnis von Traumatisierung auseinander. Grundlagen der Psychotraumatologie (Traumatisierung und Folgen) und spezielle wissenschaftliche Erkenntnisse für Menschen mit Handicap im kognitiven Bereich werden vorgestellt.

In einem zweiten Teil stehen die Analyse und Diskussion des pädagogischen Umgangs mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung und deren praktische Umsetzung im Alltag im Mittelpunkt. Betrachtet werden Risiko- und Schutzfaktoren in der Person und im Umfeld, um so die Rolle der Fachkräfte in den Institutionen der Lebensbereiche Schule, Wohneinrichtungen und Freizeit in ihrer Bedeutung für mögliche Heilungsprozesse darzustellen.

Schwerpunkt der Veranstaltung sind Besonderheiten im Lernen und Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung unter dem Fokus traumapädagogischer Handlungsstrategien. An Fallbeispielen werden konkrete methodische Ansätze zur Gestaltung der Beziehung und der Lernprozesse besprochen, sowie die Bedingungen der Einrichtungsorganisation zur Stabilisierung der Unterstützungssysteme beleuchtet.

Die Bearbeitung der Inhalte wird in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht auf die Fragen und Bedarfe der Teilnehmerinnen abgestimmt.

Termin

Dienstag, 9. Juli 2024, 9.30 – 12.30 und 13.30 - 16.30 Uhr und
Mittwoch, 10. Juli 2024, 9.00 – 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Frühförderstellen,
SVE, HPT, Förderschulen, integrativen Einrichtungen, Förderzentren,
Kindertagesstätten

Kosten

290,- € (incl. Fortbildungsskript und Getränke)

Ort

Kreisjugendring Nürnberg, Raum Delta, Hintere Insel Schütt 20, 90403 Nürnberg

Referentinnen

Sylvia Koppe, Freiberufliche Beraterin und Coachess, Trainerin,
Geschäftsführerin A.T.ze Assistenz gGmbH

Diplom Pädagogik (UNI Erfurt), Sonderschulpädagogik (HU Berlin), Personenzentrierte Gesprächsführung und Krisenintervention (GwG), Coach (DGfC), Traumaberatung (ZPTN), Fachkraft für tiergestützte Förderung und Therapie (Leipzig)

nach oben

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung:

Trauma und geistige Behinderung

Anmeldemodalitäten als PDF

 
Körperliche Intervention – Schutz- und Haltetechniken bei Aggression und Gewalt gegen Betreuungspersonal und Eltern

Gewalt und Aggressionen gegenüber Pflege- und Betreuungspersonal oder gegen Eltern kommen bei Menschen mit Behinderung häufig vor, wie auch diesbezügliche Studien der Berufsgenossenschaft zeigen. Gleichzeitig bestehen im Zusammenhang mit diesen Themen viele Unsicherheiten und Ängste.

Die Fortbildung möchte dabei helfen wieder Sicherheit zu erlangen und Handlungsalternativen aufzeigen.
Wirksame Techniken aus den Kampfkünsten Judo, Ju-Jutsu und Wado-Ryu sind so modifiziert, dass sie schmerzfrei eingesetzt und auch von „unsportlicheren“ Personen durchgeführt werden können.
Es handelt sich bei der Fortbildung aber um keinen „Selbstverteidigungskurs“, sondern ein spezielles Konzept, das die besondere therapeutische und/oder pädagogische Beziehung zu unseren Betreuten berücksichtigt und nicht gefährdet, sondern deren Achtung und Würde in den Mittelpunkt stellt.

Termin

Samstag, 28. September 2024, 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr

Inhalte

Fachinformation zum Thema aggressive Eskalation

Haltegriffe
Methoden, die es ermöglichen sich und andere gegen verschiedenste Übergriffe zu wehren (z.B. Schläge, Umarmungen, an den Haaren ziehen, Würgen usw.), betreute Person sicher zu führen, Abstand zu ihnen herzustellen oder sie wirksam zu halten, um eine aggressive Eskalation gemeinsam durchstehen zu können.

Methodik
Kurzvortrag/Fachinformation, Gruppenarbeit, Bearbeitung praktischer Beispiele, evtl. Rollenspiel, viele körperliche Trainingseinheiten zum Einüben der Schutz- und Haltegriffe

Zielgruppe

Alle Mitarbeitende/Betroffene/Eltern die mehr Sicherheit im Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen und Gewalt erlernen wollen

Sonstiges

Bitte bequeme Trainingskleidung und Hallenturnschuhe mitbringen!

Rechtliches

übernimmt keine Haftung für gesundheitliche Schäden oder Risiken des Teilnehmers in Zusammenhang mit der Teilnahme an der hier beschriebenen Veranstaltung. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Für Verletzungen, die durch Teilnehmer oder außenstehende Dritte entstehen wird ebenfalls keine Haftung übernommen.

Kosten

175,- €

Ort

Kreisjugendring Nürnberg, Raum Delta, Hintere Insel Schütt 20, 90403 Nürnberg

Referent

Thomas Otto
Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychologischer Fachdienst

Veranstaltungsort (ACHTUNG abweichend!)

Lebenshilfe Erlangen
Anderlohrstr. 31 (Turnhalle), 91058 Erlangen
nach oben

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung:

Körperliche Intervention 1

Anmeldemodalitäten als PDF

 
Körperliche Intervention – Schutz- und Haltetechniken bei Aggression und Gewalt gegen Betreuungspersonal und Eltern

Gewalt und Aggressionen gegenüber Pflege- und Betreuungspersonal oder gegen Eltern kommen bei Menschen mit Behinderung häufig vor, wie auch diesbezügliche Studien der Berufsgenossenschaft zeigen. Gleichzeitig bestehen im Zusammenhang mit diesen Themen viele Unsicherheiten und Ängste.

Die Fortbildung möchte dabei helfen wieder Sicherheit zu erlangen und Handlungsalternativen aufzeigen.
Wirksame Techniken aus den Kampfkünsten Judo, Ju-Jutsu und Wado-Ryu sind so modifiziert, dass sie schmerzfrei eingesetzt und auch von „unsportlicheren“ Personen durchgeführt werden können.
Es handelt sich bei der Fortbildung aber um keinen „Selbstverteidigungskurs“, sondern ein spezielles Konzept, das die besondere therapeutische und/oder pädagogische Beziehung zu unseren Betreuten berücksichtigt und nicht gefährdet, sondern deren Achtung und Würde in den Mittelpunkt stellt.

Termin

Samstag, 12. Oktober 2024, 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr

Inhalte

Fachinformation zum Thema aggressive Eskalation

Haltegriffe
Methoden, die es ermöglichen sich und andere gegen verschiedenste Übergriffe zu wehren (z.B. Schläge, Umarmungen, an den Haaren ziehen, Würgen usw.), betreute Person sicher zu führen, Abstand zu ihnen herzustellen oder sie wirksam zu halten, um eine aggressive Eskalation gemeinsam durchstehen zu können.

Methodik
Kurzvortrag/Fachinformation, Gruppenarbeit, Bearbeitung praktischer Beispiele, evtl. Rollenspiel, viele körperliche Trainingseinheiten zum Einüben der Schutz- und Haltegriffe

Zielgruppe

Alle Mitarbeitende/Betroffene/Eltern die mehr Sicherheit im Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen und Gewalt erlernen wollen

Sonstiges

Bitte bequeme Trainingskleidung und Hallenturnschuhe mitbringen!

Rechtliches

übernimmt keine Haftung für gesundheitliche Schäden oder Risiken des Teilnehmers in Zusammenhang mit der Teilnahme an der hier beschriebenen Veranstaltung. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Für Verletzungen, die durch Teilnehmer oder außenstehende Dritte entstehen wird ebenfalls keine Haftung übernommen.

Kosten

175,- €

Referent

Thomas Otto
Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychologischer Fachdienst

Veranstaltungsort (ACHTUNG abweichend!)

Lebenshilfe Erlangen
Anderlohrstr. 31 (Turnhalle), 91058 Erlangen
nach oben

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung:

Körperliche Intervention 2

Anmeldemodalitäten als PDF

 
Rechtsfragen in der Arbeit mit behinderten Menschen Sexueller Schutz und sexuelle Selbstbestimmung in Heimen und anderen sozialen Institutionen

Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, das heißt selbst zu entscheiden, wann wie und mit wem Sexualität gelebt wird, wird Menschen mit Behinderung oft nicht zugestanden. Auch Fachkräfte der Behindertenarbeit sind oft unsicher, wie mit Wünschen und Aktivitäten der ihnen anvertrauten Menschen umgegangen werden kann.

Dieses Seminar wird in Form eines interaktiven Vortrags Licht in die Sache bringen, Orientierungshilfe sein, die aktuelle Rechtskenntnis und damit rechtliche Sicherheit über Möglichkeiten und Grenzen schaffen und so zu einer verbesserten Entscheidungskompetenz und Handlungssicherheit führen.

Termin

Montag, 14. Oktober 2024, 9.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr, eintägig

Inhalte

Sexuelle Selbstbestimmung

Strafrechtliche Grenzen

Schutzauftrag und Assistenzdienste

Die Rechtsstellung des Menschen mit Behinderung und des Jugendlichen

Besuch von externen Dienstleister*innen

Opferschutz gegenüber geistig behinderten Tätern in der Einrichtung

Verhütung von Schwangerschaft und Infektionen: Safer Sex im Heim

Umgang mit Pornographie und Internet

Umgang im Team

Umgang mit Angehörigen

Sexualität in kirchlichen Einrichtungen

Rechtlich sicherer Umgang mit Sexualität

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Frühförderstellen,
SVE, HPT, Förderschulen, integrativen Einrichtungen, Förderzentren,
Kindertagesstätten, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Schulbegleitende

Kosten

175,- € (incl. Fortbildungsskript)

Ort

Kreisjugendring Nürnberg, Raum Delta, Hintere Insel Schütt 20, 90403 Nürnberg

Referentin

Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Mediatorin, Dozentin für Gesundheitsfachberufe
nach oben

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung:

Rechtsfragen

Anmeldemodalitäten als PDF

 
Kindeswohlgefährdung: Erkennen - Beurteilen - Handeln

Eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen sind von Vernachlässigung, körperlicher, psychischer oder sexualisierter Gewalt betroffen. Bei Kindern und Jugendlichen mit Behinderung und besonderem Förderbedarf steigt die Zahl um das 2-fache.

Seit 2005 mit der Einführung des § 8a SGB VIII (Schutz vor Kindeswohlgefährdung) sind präzisere gesetzliche Grundlagen zum Schutz von Kindern vor Kindeswohlgefährdung geschaffen worden. Seit 1.1.2012 ist das neue Bundeskinderschutzgesetz in Kraft getreten, das für weitere Verbesserungen im Kinderschutz sorgen will.

Ziel der 2-tägigen Fortbildung ist es, über aktuelle rechtliche Grundlagen für verschieden Träger und Berufsgruppen zu informieren (Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Schulen). Die Teilnehmer/innen lernen Verfahrensschritte kennen und erfahren, wie die Arbeit mit Eltern, Kindern und Jugendlichen und mit dem Jugendamt bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung gelingen kann. Erprobte Verfahrenspläne, Materialien und Dokumentationsvorlagen werden vorgestellt.

Bedürfnisorientiert finden Beratungen zur einrichtungsinternen Konzeptentwicklung und Fallberatungen statt.

Termin

Donnerstag, 14. November 2024, 9.30 – 12.30 und 13.30 - 16.30 Uhr Freitag, 15. November 2024, 9.00 – 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr

Inhalt

Formen der Kindeswohlgefährdung
körperliche, psychische Gewalt, Vernachlässigung, Partnerschaftsgewalt, sexualisierte Gewalt
Formen, Zahlen, Hintergründe, Anhaltspunkte, Symptome, Risiko- und Schutzfaktoren

Rechtliche Rahmenbedingungen
§ 8a SGBVIII für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, neues Bundeskinderschutzgesetz (seit 1.1.2012)
rechtliche Grundlagen für Schulen und Einrichtungen der Behindertenhilfe
Umsetzung der § 8a und 8b, Beratung durch eine insofern erfahrene Kinderschutzfachkraft

Verfahrensschritte bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
Vorstellung erprobter Verfahrenspläne, Arbeits- und Dokumentationsmaterialien
Instrumente zur Risikoeinschätzung
Zusammenarbeit mit der insofern erfahrenen Fachkraft - Rolle und Aufgabe
Teamarbeit und kollegiale Beratung
Elternarbeit, Arbeit mit dem Kind/Jugendlichen, Zusammenarbeit mit dem Jugendamt

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Frühförderstellen,
SVE, HPT, Förderschulen, integrativen Einrichtungen, Förderzentren,
Kindertagesstätten, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Schulbegleitende

Kosten

290,- € (inkl. Fortbildungsskript und Getränke)

Ort

Kreisjugendring Nürnberg, Raum Delta, Hintere Insel Schütt 20, 90403 Nürnberg

Referent

Bernd Moser, Dipl. Sozialpädagoge, Pro Prävention e.V
nach oben

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung:

Kindeswohlgefährdung

Anmeldemodalitäten als PDF

 
Wertschätzende Kommunikation
Ein Modell für erfolgreiche Kommunikation – ein Modell für erfolgreiche Kommunikation in der Pädagogik

Ausganssituation
Neben all den wundervollen Geschenken des Pädagog*in-Seins, ist der Alltag als Pädagog*in auch eine enorme Herausforderung:

Der Umfang der Aufgaben ist groß, ihre Art und Weise vielfältig. Permanente Präsenz ist gefordert – nicht nur gegenüber den Kindern. Und bei aller Orientierung am Kindeswohl, darf das eigene Wohlbefinden nicht unter den Tisch fallen.

Ansonsten droht nicht nur dass die schönen Seiten dieses Berufs in einem hektischen Alltag untergehen – sondern auch ernsthafte Krankheiten.

- Wie kann ich auch herausfordernden Situationen mit Kindern, Kollegen und Elter wertschätzend und einfühlsam kommunizieren?
- Wie kann ich noch besser mit Konflikten umgehen – sie sogar dazu nutzen, mehr Verbundenheit zu schaffen?
- Wie kann ich auch immer wieder für mich persönlich sorgen – so dass ich mich wohl fühle, weiterhin voll präsent bin – und somit professionell und mit Freude handlungsfähig bleibe?

Die Methode
Die Methode der Wertschätzenden Kommunikation (Gewaltfreie Kommunikation) ist ein optimales Instrument für Veränderungen in der Kommunikation und in den Beziehungen von Menschen. Sie ist ein Werkzeug zu mehr Leichtigkeit, Freude und Kooperation im Kontakt zu unseren Mitmenschen – zu einem anderen Umgang mit inneren und äußeren Konflikten auf der Grundlage gegenseitiger Wertschätzung. Sie fördert die Fähigkeit für den Aufbau und die Pflege klarer, wertschätzender und fairer Beziehungen. Diese Kernkompetenz ist wie eine „neue Sprache“, mit der es gelingt, sich klar, glaubwürdig und effektiv auszurücken.

Termin

Donnerstag, 5. Dezember 2024, 9.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr
Freitag, 6. Dezember 2024, 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Frühförderstellen, SVE, HPT, Förderschulen, integrativen Einrichtungen, Förderzentren, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Schulbegleitende

Kosten

290,- € (inkl. Fortbildungsskript und Getränke)

Ort

Kreisjugendring Nürnberg, Raum Delta, Hintere Insel Schütt 20, 90403 Nürnberg

Referent

Pierre Boisson, in Frankreich ausgebildeter Bachelor of Business Administration, ist zertifizierter Kommunikationstrainer für Gewaltfreie Kommunikation, Vertrieb und Trainer rund um die Themen Kommunikation, Vertrieb und Unternehmenskultur.
nach oben

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung:

Wertschätzende Kommunikation

Anmeldemodalitäten als PDF